Entgrenzung und Entfremdung: Die Zukunft der Arbeitsgesellschaft
Die Digitalisierung wandelt die Arbeitswelt rasant. Mensch und Maschine arbeiten heute bereits selbstverständlich zusammen. Roboter, künstliche Intelligenz und weltweit vernetzte Plattformen verändern Nähe und Distanz zur Arbeit massiv. Stärkere Flexibilisierung und Individualisierung gehen mit Befürchtungen nach der Entgrenzung und Entfremdung der Arbeit einher. Die aktuellen und absehbaren technologischen Entwicklungen werfen philosophische und soziale Fragen nach der Qualität und dem Wert der Arbeit, nach Identifikation und Sinn auf.
Sollte sich, der technologischen Entwicklung sei Dank, der Traum von weniger Arbeit und einem längeren Leben erfüllen? Werden Roboter als nimmermüde Helfer die Arbeitsweltpositiv verändern oder machen sie als Konkurrenten dem Menschen Arbeitsplätze streitig? Was würde letzteres Szenario für unsere Gesellschaft bedeuten, in der Arbeit wichtiger Teil der Identität ist?
Sicher ist: Die Arbeitswelt der Zukunft ist gestaltbar. Deshalb laden wir Sie herzlich dazu ein, mit uns überdiese und weitere spannende Fragen zu diskutieren.
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Anmeldungen können Sie an daniela.hartmann@zirp.de senden.
Hier finden Sie den Flyer mit dem folgenden Programm auch als PDF.
Programm
18:00 Uhr | Begrüßung und Einführung Dr. Christoph Picker Direktor der Evangelischen Akademie der Pfalz |
Welche Arbeit ist gut für den Menschen? | |
18:40 Uhr | Im Gespräch Prof. Dr. Hartmut Rosa Heidrun Schulz |
19:30 Uhr | Schlusswort Heike Arend Geschäftsführerin der ZIRP |
Im Anschluss Gedankenaustausch bei Wein und Imbiss |